Jugendliche haben eigene Sorgen
Jugendliche müssen sich auf vielen Feldern entwickeln und beweisen. In der Schule, im Sport, unter Freunden, mit dem/der ersten Freund/ in. Gleichzeitig verlieren die Eltern als Hauptvertrauensperson an Bedeutung. Das ist eine Zeit, die viel Spannendes, aber auch Krisen mit sich bringt. Im Gespräch versuchen wir, die Gründe für die „Beschwerden“ herauszufinden. Diese können sehr unterschiedlich sein. Ängste vor Ausgrenzung oder Schulversagen gehören dazu, unklare körperliche Beschwerden, Konflikte mit der Clique oder ständige Streits mit den Eltern.
Jugendliche dürfen alleine zum Therapeuten gehen. Seine wohlwollende Haltung soll dem Jugendlichen helfen, Wege aus seiner belastenden Situation zu finden. Dort, wo wir im Gespräch auf Unklares, vielleicht Unangenehmes und wenig Bewusstes stoßen, steht uns die Arbeit mit inneren Bildern und Phantasien als bewährtes Mittel zum Betreten dieses „Neulandes“ zur Verfügung.